Die historischen Wurzeln der Ortsgruppe Dresden reichen bis 1887 zurück.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands trafen sich im Januar 1995 interessierte Wanderfreunde, um mit Unterstützung der OG Düsseldorf die Ortsgruppe Dresden neu ins Leben zu rufen.
Die Gründung fand bereits am 17. Februar 1995 mit 12 Gründungsmitgliedern statt. Den Vorsitz übernahm Walter Hofer bis Dezember 2005. Den Staffelstab übergab er an Ulrich Taggesell, der bis heute der OG Dresden vorsteht. Diese beiden Vorsitzenden sowie den weiteren Vorstandsmitgliedern über die Jahre gebührt Dank und Anerkennung für die Entwicklung und Festigung der OG Dresden.
Durch die jährlichen Wanderwochen, vorwiegend im Riesengebirge, aber auch im Schwarzwald, dem Altvatergebirge und im Bayrischen Wald sowie verlängerte Wanderwochenenden inder Böhmiscchen Schweiz, der Rhön und im Erzgebirge wurden die monatlichen Wanderungen ergänzt und die Kontakte zwischen den Wanderfreunden enger. Das gesellige Beisammensein zu den nun schon zur Tradition gewordenen jährlichen Sommerfesten und zu den Weihnachtsfeiern im Anschluss an die Jahreshauptversammlungen findet ebenso großen Anklang. So wuchs das Interesse anderer Wanderfreunde, Mitglied in der OG zu werden.
Die Anzahl der Mitglieder erhielt insbesondere im Jahre 2002 durch den Zuwachs von 17 Mitgliedern einen Aufschwung auf einen Bestand von 55 Mitgliedern. Auch in den Folgejahren konnten die Zugänge die Abgänge ausgleichen, so dass sich eine stabile Wandergruppe herausgebildet hat.
Zwei Mitglieder sind seit dem Gründungsjahr dabei, 20 über 10 Jahre und die Mehrzahl der Mitglieder über 5 Jahre. Um die OG kennenzulernen, wandern Interessenten oft zunächst als Gäste mit. Die größte MItgliedergruppe mit über 70 Jahren ist noch stark engagiert und unser ältester Wanderfreund führt mit 86 Jahren oft noch die Wandergruppe an. Die besten Wanderer erreichen im Durchschnitt ca. 200 Wanderkilometer.
Dennoch ist eine Verjüngung des Durchschnittsalters in den nächsten Jahren dringend erforderlich.
Mit der regelmäßigen Teilnahme an den RGV-Treffen, den zentralen Wanderwochen und Wandertagen sowie durch die Organisation von zwei RGV-Treffen 2002 und 2013 in Dresden konnten gute Kontakte mit anderen OG geknüpft und neue Wandergebiete erschlossenwerden. Der Erfahrungsaustausch hat die eigene Arbeit bereichert.
Das 20. Wanderjahr 2015 bietet wieder einen abwechslungsreichen und anspruchsvollen Wanderplan, der auf der Basis von Ideen und Vorschlägen der Mitglieder entstanden ist.
Heimatbewußtsein, Natur- und Umweltschutz sowie Geselligkeit zeichnen unsere OG Dresden aus.
Wanderfreundin Barbara Biesold
„Auf den Spuren der Ortsgruppe Görlitz“
Bericht von Wdfr. Barbara Biesold
Am 07.11.2009 machten sich 33 Wdfr. der OG Dresden das Sachsenticket zu nutze und fuhren nach Görlitz. Die Erwartungen waren groß, denn die Stadt Görlitz hat aus ihrer 900-jährigen Geschichte viel Sehenswertes zu bieten.
Wir wurden von den Wdfr. Joachim Morgenstern, als Vorsitzender und Horst Herr, als Mitglied des Hauptausschusses herzlich begrüßt. Während uns H.Herr zunächst in die Geschichte der OG Görlitz eintauchen ließ, übernahm J.Morgenstern in bewährter Weise die Stadtführung.
Erstes Ziel war die schönste Jugendstilvilla in Görlitz, die dem jüdischen Kaufmann Ephraim gehörte und z.Zt. noch als Jugendherberge genutzt wird. Im Inneren konnten wir die herrlichen Gestaltungselemente bewundern. Der Weg führte uns weiter zum Park „Am Weinberg“. Der zum Weinberghaus gehörige Turm, der 1885 im Rahmen einer Industrie- und Gewerbeausstellung als Exponat und Geschenk der OG Görlitz an die Stadt gebaut wurde, konnte auf Initiative des RGV um 1900 auf den Weinberg versetzt werden. Mit der Besteigung des Turmes, der nicht jedem zugänglich ist, machten uns die Görlitzer Wdfr. eine große Freude, konnten wir doch den schönen Rundblick auf die nähere und weitere Umgebung, wie den Berzdorfer See, der seit 2001 geflutet wird, und das Isergebirge, genießen. Weiter ging es vorbei an der Görlitzer Landskronbrauerei, dem Neiße Viadukt zur Aussichtsplattform der Neiße. Alte Fotos belegten, das hier früher ein Blockhaus stand und der RGV, der die Plattform mit gestaltet hatte, hier seine Bibliothek einrichten konnte.
In der Stadt Görlitz erwartete uns eine geschlossene Altstadt mit zahlreichen Bauten aus der Spätgotik, der Renaissance und des Barock, die restauriert in neuem Glanz erstrahlten. Wdfr. Morgenstern ließ die Geschichte mit einer wechselvollen Stadtentwicklung, das Bürgerleben und den architektonischen Reichtum der Stadt mit seinen Informationen lebendig werden.
Auch im Stadtzentrum gab es Berührung mit dem RGV. So fanden z.B. im heutigen Naturkundemuseum die Gründung der OG Görlitz und im ehemaligen „Englischen Garten“ die erste Hauptausschusssitzung des RGV statt.
Nach einem stärkenden Mahl im „Schwibbogen“ teilte sich die Gruppe. J.Morgenstern setzte die Stadtführung fort und H.Herr lud zu einer Wanderung auf den Hausberg von Görlitz, die Landeskrone, ein. Von der 420 m hohen Aussichtsplattform konnten wir nochmals auf die Stadt und ihre Umgebung schauen. Erstaunt waren wir, auf der Landeskrone ein Körnerdenkmal vorzufinden, das 1895 eingeweiht wurde, und an dem die OG Görlitz als Stifter beteiligt war. Erst bei der Restaurierung des Denkmals 1996 wurde eine Stiftertafel für den RGV Görlitz angebracht.
Das Kaffeetrinken im Burghotel beflügelte unsere Schritte bergab, um den Zug nach Dresden noch zu erreichen.
Zufrieden und voll neuer Eindrücke und Informationen traten wir die Heimreise an. Der Besuch ließ die Erwartungen auf das Mitgliedertreffen 2010 in Görlitz steigen. Wir danken den Wdfr. Morgenstern und Herr für ihr Engagement und ihre Mühe, konnten sie uns doch viel Neues erschließen. Die enge Verbindung der langjährigen Geschichte der OG Görlitz mit der Stadt und ihrer Umgebung war sehr beeindruckend.
Bericht von Wfrd. Barbara Biesold
Die Geschichte des Bergbaus sowie eine vielseitige und abwechslungsreiche Landschaft machen das Erzgebirge als natürliche Grenze zwischen Sachsen und Böhmen zu einem lohnenswerten Wanderziel. Das zog auch 19 Wanderfreunde der Ortsgruppe Dresden des RGV mit Gästen der OG Görlitz nach Johanngeorgenstadt, wo sie erlebnisreiche Herbsttage verbrachten.
Die Wanderungen in die nähere Umgebung und auf den 1019 m hohen Auersberg mit herrlichen Fernblicken sowie die Erkundung der Zeitzeugen des jahrhundertelangen Bergbaus brachten uns die Schönheiten des Erzgebirges nahe. Bei einem Ortsrundgang besuchten wir auch die Miniwerkstatt des ältesten und einzigen Handschuhmachermeisters in Sachsen.
Die gute Ausgangsposition nutzten wir aber auch zur Erkundung des Westerzgebirges und zu einem Besuch im Böhmischen Karlsbad. Die Erzgebirgsbahn sorgt mit ihrem Liniennetz für Mobilität und so erreichten wir unsere Ziele bequem und mit schönen Aussichten. Der Aufenthalt in Karlovy Vary (Karlsbad) vermittelte viele neue Eindrücke. Der Ort ist in eine bewaldete Hügellandschaft eingebettet und die Bäderarchitektur der historischen Kureinrichtungen erstrahlt in neuem Glanz.
Eine Sonderzugfahrt mit der Erzgebirgischen Aussichtsbahn von Schwarzenberg nach Annaberg-Buchholz und zurück war ein besonderes Erlebnis. Sie führte uns über den Kamm des Erzgebirges mit Ausblicken auf Scheiben-, Pöhl- und Fichtelberg. Beeindruckend dabei auch die Fahrt über den Markersbacher Viadukt. Der mehrstündige Aufenthalt in Annaberg-Buchholz ermöglichte einen Besuch einer der größten spätgotischen Hallenkirchen Sachsens St. Annen, der Bergkirche St. Marien, des Adam-Ries-Hauses und einer Vielzahl bergbaulicher Zeugnisse. Eine Besonderheit war auch die Besteigung des Turmes der St. Annenkirche über 211 Stufen, der von der jüngsten Türmerfamilie Europas bewohnt wird und einen einzigartigen Blick auf die Stadt und ihre Umgebung bietet.
Die Vielfalt der Erlebnisse, die uns die Herbsttage im Erzgebirge brachten, war für alle beeindruckend. Vielleicht haben wir mit unserem Bericht auch Ihre Neugier auf das Erzgebirge geweckt?
Bericht von Wanderfreund G. Kriedel, Riesengebirgsverein, Dresdner Wandergruppe, Dezember 2010
Viele Wanderfreunde, die schon mal im Riesengebirge unterwegs waren, kennen den Hauptkamm. Begriffe wie Reifträger, Schneegruben, Spindlerpaß, Schlesierhaus und Grenzbauden verbinden sich sicherlich mit angenehmen Erinnerungen.
Diese Kammwanderung, zu der sich zwei Wanderfreunde der Dresdner Wandergruppe im August aufmachten, wird in fast jedem Wanderführer des Riesengebirges beschrieben und ist der Höhepunkt jedes Riesengebirgeaufendhaltes. Bereits Griebens „Reise-Bibliothek“, Band 18, beschreibt im Jahre 1892 eine Kammwanderung von Schreiberhau über den Zackenfall bis zu Hübners Grenzbaude und weiter nach Schmiedeberg. Pollmann widmet in Rothers Wanderführer „Riesengebirge“ dieser Kammwanderung sieben Kapitel, Frank Schüttig in „Das Riesengebirge entdecken“ genau zehn Seiten, um nur einige Beispiele zu nennen.
Obwohl es möglich wäre, den Kamm an einem Tag zu durchwandern wird bereits in Griebens „Reise-Bibliothek“ 1892 von einem sog. „Kammrennen“ abgeraten, da keine Zeit verbleibt, die wunderbare Natur zu genießen. Es wird auch empfohlen, den Kamm von West nach Ost zu durchwandern, da sich in diese Richtung die Naturschönheiten bis hin zur Schneekoppe steigern.
Mein Anliegen ist es in diesem Bericht nicht, die Naturschönheiten des Riesengebirges nochmals zu beschreiben, wie es in jedem Wanderführer nachzulesen ist, sondern lieber ein paar Hinweise zu geben und Eindrücke zu schildern, die für das Gelingen einer solchen Mehrtageswanderung hilfreich sein können.
Wir wählten als Ausgangsort für unsere Wanderung Harrachsdorf auf der Tschechischen Seite des Riesengebirges, weil uns dieser Ort sehr vertraut ist. Sinnvoll ist es, ein Quartier in der Nähe zum Busbahnhof zu suchen, denn der Zugang zum Kamm erfolgt von Harrachsdorf über das nahegelegene Mummeltal.
Bei der Quartiersuche sollte man mit den Wirtsleuten auch vorher schon vereinbaren, dass das Auto drei Tage auf dem Parkplatz der Pension stehen kann, denn man ist ja drei Tage im Gebirge unterwegs und kommen nicht ins Quartier zurück. Das bedeutet, dass man die benötigten Sachen für drei Tage mitnehmen und auf dem Rücken tragen muss. Deshalb sollte man sich vorher Gedanken machen, was unbedingt auf der Wanderung benötigt wird und auf was man verzichten kann.
Ein Rucksack mit einer Größe zwischen 25 und 35 l ist für diese Dreitagewanderung ausreichend.
Getränke und Essen gibt es in den zahlreichen Bauden im Gebirge.
Ein Paar knöchelhohe Leichtwanderschuhe sind für die Wege ausreichen. Schwere Bergschuhe müssen es nicht unbedingt sein. Wetterfeste und warme Kleidung sollten man unbedingt mitnehmen, ggf. Wechselkleidung. Mineralwasser für einen Tag. Es kann auf den Bauden für die Folgetage nachgekauft werden. Einen Snack für den kleinen Hunger.
An der Wosseckerbaude überlegten wir beim herrlich kühlen Gambrinus auf einer Bank im Freien, ob wir wirklich weiter wandern wollen oder vielleicht noch ein paar Biere im Sonnenschein trinken und die herrliche Fernsicht zum Teufelsberg, zum Plechkamm und zum Jeschken genießen sollten.
Dabei hatte die Kammwanderung noch nicht einmal richtig begonnen.
Schließlich kam der Ruck und es ging weiter in Richtung Neue Schlesische Baude. Das war der offizielle Anfangspunkt unserer Wanderung.
Dann folgten Reifträger, Sausteine, Quarksteine, ein Abstecher zur total mit Menschen überlaufenen Elbquelle und weiter zur Veilchenspitze und den Schneegruben. Wir konnten uns beim Wandern Zeit lassen und die Landschaft und die Panoramaaussichten genießen, denn unser Tagesziel, die Martinsbaude, lag nicht mehr weit hinter dem Hohen Rad vor uns.
Es war gut, dass wir die Übernachtung in der Martinsbaude schon gebucht hatten. Denn die Baude war an diesem Augustwochenende voll belegt. Viele Quartiersuchende wurden abgewiesen.
So gegen 19.00 Uhr verließ der letzte Tageswanderer in Richtung Spindlermühle die Baude und es wurde beim Bier und Becherovka für alle Gäste so richtig gemütlich.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück gleich weiter und wir konnten bei schönstem Sommerwetter den Morgen und die Natur genießen. Nur wenige Wanderer waren unterwegs. Das waren sicherlich alles Naturfreunde.
An der Spindlerbaude angekommen, kamen auch schon die ersten Reisebusse mit den „Reisebürotouristen“ auf dem Paß an und es war aus mit der herrlichen Ruhe. Ein Bus nach dem Anderen quälte sich zum Parkplatz und die Menschen strömten in alle Richtungen aus.
Das Getümmel steigerte sich kontinuierlich bis wir am Schlesierhaus ankamen und fand seinen Höhepunkt auf der Schneekoppe. Es steht geschrieben, dass an sehr schönen Tagen bis 5000 Touristen die Koppe besuchen. Wir hatten den Eindruck, es waren bestimmt noch ein paar Tausend mehr an diesem Tag. Also schnell das Pflichtprogramm abspulen, d.h. Erinnerungsfoto, Wanderstempel und Blick in den Riesengrund aus der zweiten Reihe und weiter auf dem Faltisweg in Richtung Riesenkamm und Emmaquellbaude. Die Wanderung wurde wieder ruhiger und angenehm, denn der touristische Höhepunkt lag hinter uns. In der Emmaquellbaude kann man in Ruhe Rasten und bekommt eine gute Verpflegung angeboten, zumindest der Palatschinken ist sehr zu empfehlen.
Von hier ist es nicht mehr weit über den Eulenpaß zu den Grenzbauden.
An den Grenzbauden hatten wir kein Quartier gebucht, fanden aber sofort eine sehr nette Pension unweit des alten Grenzüberganges.
Am dritten Tag ging es wieder zurück nach Harrachsdorf.
Dafür hatten wir uns eine sehr zu empfehlende Busverbindung herausgesucht, den sog. Riesengebirgs-Fahrradbus. Dieser fährt zweimal täglich zwischen Klein Aupa und Harrachsdorf in jede Richtung. Eine wunderschöne Riesengebirgsrundfahrt für etwa 5 Euro.
Es geht allerdings morgens schon 7.25 Uhr in Klein Aupa an den Grenzbauden los. Für die dreieinhalb Stunden Fahrzeit sollte man schon etwas Proviant im Rucksack haben, da die meisten Pensionen erst ab 8.00 Uhr Frühstück anbieten. Auf dieses mussten auch wir verzichten.
In Harrachsdorf endete unsere Wanderung.
Resümee: Eine sehr zu empfehlende Wanderung, die man im Spätsommer bei klarem Wetter machen sollte. Man lernt sehr viele Naturschönheiten im Riesengebirge in drei Tagen kennen und hat herrliche Aussichten.
Die Ortsgruppe Dresden des Riesengebirgsvereins e. V. hatte vom 09. bis 13. Mai 2013 zum Bundestreffen des RGV nach Dresden eingeladen. Dieser Einladung waren 84 Wanderfreunde/Wanderfreundinnen aus 12 Ortsgruppen des gesamten Bundesgebietes gefolgt.
Neben dem offiziellen Tagungsprogramm des Vorstandes hielt ein reichhaltiges Programm für jeden Teilnehmer erlebnisreiche Stunden bereit.
Eine erweiterte Stadtrundfahrt mit Bussen und eine anschließende Stadtbegehung im Zentrum von Dresden machten die Besucher mit den Schönheiten und dem kulturellen Erbe der Stadt Dresden vertraut. Ein Höhepunkt dabei war der Besuch der Frauenkirche mit Orgelandacht und Führung. Obwohl dieser Tag etwas verregnet war, blieben alle bei guter Laune.Bei der abendlichen Festveranstaltung im Berghotel Wilder Mann in Dresden mit Ansprachen, Ehrungen sowie Kabarett und Livemusik fanden alle Ortsgruppen schnell Kontakt beim geselligen Beisammensein.
Ziel des nächsten Tages war das Elbsandsteingebirge. Mit zwei Reisebussen wurden dabei den Teilnehmern bei nunmehr sonnigem Wetter im Rahmen einer großen Rundfahrt sowohl die Tafelberge der linkselbischen Sächsischen Schweiz als auch die Felsenmassive der rechtselbischen Sächsischen Schweiz näher gebracht. Bei einer ca. 2stündigen Pause auf dem Plateau des Basteimassivs konnten alle auch fußläufig die Felsenaussicht erkunden.
Am 12. und 13. Mai waren dann die Wandertage des Treffens angesagt. Daran beteiligten sich noch ca. 65 Wanderfreunde/Innen. Ziel der Wanderungen war auch hier die Sächsische Schweiz, wobei wunschgemäß einige auch die Sehenswürdigkeiten in Moritzburg und Meißen besuchten.
Am ersten Wandertag ging es über die Rauensteine zur Bastei, während am zweiten Tag das weniger bekannte Schrammsteingebiet besucht wurde. Eine der Wanderungen war für trittsichere und schwindelfreie Wanderer ausgeschrieben. Diese anspruchsvolle Route führte über den Gratweg der Schrammsteinkette und über Felsen und Leitern zur Schrammsteinaussicht mit einem beeindruckenden Rundblick. Mit einem Picknick auf einem Felsplateau wurde zwischendurch pausiert. Diese Wanderung war zwar anstrengend, wurde aber von den Teilnehmern sehr gut angenommen, da sie die Felsenwelt der Sächsischen Schweiz so noch nicht erlebt hatten.
Mit vielen neuen Eindrücken fuhren die Teilnehmer/Innen nach Hause. Nunmehr freuen wir uns auf das Bundestreffen des RGV 2014 in Goslar.
Familie Biesold, OG Dresden